09.02.2025 Sittensen (as). Sonntagmorgen gegen kurz nach 10 Uhr wurden wir zu einem Notfall hinter verschlossener Tür in die Straße „Im Ostetal“ gerufen. Dort öffnete eine Bewohnerin nicht mehr die Tür und Angehörige hatten sich Sorgen gemacht. Unverzüglich öffneten wir die Tür mittels Türöffnungswerkzeug. Anschließend konnte der Rettungsdienst ins Haus und sich um die Bewohnerin kümmern und medizinisch versorgen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht :
02.02.2025 Klein Meckelsen (as). Ein Notfall hinter verschlossener Tür mit Menschenleben in Gefahr ereignete sich Sonntagabend in der Schulstraße in Klein Meckelsen. Mittels Türöffnungswerkzeug konnte die Tür zügig geöffnet werden. Es wurde in dem Wohnhaus eine nicht ansprechbare Person vorgefunden. Diese konnte anschließend vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
30.01.2025 Elsdorf/A1. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend gegen 17.45 Uhr auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf. Kurz vor der Anschlussstelle Elsdorf war ein Mercedes-Benz aus ungeklärter Ursache verunfallt.
Das Notruf-System des Fahrzeugs hatte den Unfall unverzüglich gemeldet. Laut erster Meldung sollte eine Person eingeschlossen sein. Bei Eintreffen der Feuerwehren Sittensen und Klein Meckelsen war die Verletzte Fahrerin noch im Fahrzeug, aber die Tür war bereits geöffnet. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde sie dann aus dem Fahrzeug geholt. Die Feuerwehr unterstützte bei der Betreuung und klemmte die Batterie ab. Da der Tank es Fahrzeugs beschädigt war und Kraftstoff auslief, musste dieser aufgefangen werden und die Fahrbahn mit Bindemittel abgestreut werden. Nach der Behandlung wurde die Patientin mit dem Rettungswagen ins Rotenburger Diakonieklinikum gebracht.
Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Wie es zu dem Unfall gekommen war, ermittelt die Polizei. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die beiden Feuerwehren beendet.
18.01.2025 Hatzte/A1. Auf dem Parkplatz Hatzte auf der BAB 1, Hamburg Richtung Bremen geriet am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr ein Container in Brand. Nach Eintreffen der Sittenser Feuerwehr wurde dieser mit einem C-Rohr von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
08.01.2025 Wohnste (as). Mittwochnachmittaggegen 14.20 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Wohnste, dem Rettungsdienst und der Polizei nach Wohnste in den Heckenweg zu einem Notfall hinter verschlossener Tür gerufen.
Nach Eintreffen öffneten die Wohnster Kameraden die Wohnungstür. Wir unterstützen mit Türöffnungswerkezug und Gaswarngerät. Nachdem die Tür geöffnet war, konnte der Rettungsdienst in die Wohnung.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Rettungsdienst +++ Kreisfeuerwehr +++ Gefahrgutzug Landkreis Rotenburg (Wümme)
Einsatzbericht :
Winterwetter sorgt für Verkehrsunfälle auf Autobahn 1
Hansalinie Stunden lang voll gesperrt
03.06.2025 Sittensen(as). Schneetreiben sorgt am Freitagabend für zahlreiche Verkehrsunfälle auf der Autobahn 1 bei Sittensen. Ein besonders schwerwiegender Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf. Laut erster Meldung sollte hier eine Person eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht.
Ein mit rund 7000 lebenden Fischen beladener Lkw und ein weiterer kollidierten auf der Richtungsfahrbahn Bremen aus ungeklärter Ursache. Dabei wurden die Behälter, wo die Fische transportiert wurden, bis auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Auf der Richtungsfahrbahn Hamburg fuhren zwei Lkws und mehrere Fahrzeuge in die Trümmerteile. Glücklicherweise kam es bei diesem Unfall zu keinen schwerwiegenden Verletzungen. Der mit Fisch beladener Lkw riss sich zudem noch den Dieseltank auf. Dies ergoss sich über die gesamte Fahrbahn und Seitengraben. Fünf Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt und mussten teilweise in umliegende Kliniken gebracht werden. Mehrere Sauerstoffbehälter aus dem Fisch-Lkw wurden ebenfalls auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein Behälter entleerte sich direkt. Der zweite musste durch die Feuerwehren Sittensen und Klein Meckelsen unter Atemschutz mit Hitzeschutzanzügen kontrolliert abgeblasen werden. Hierfür wurde in einem Radius von 200 Metern alles abgesperrt. Die Hansestraße in Sittensen, die hier über die Autobahn führt, musste ebenfalls gesperrt werden. Die Behälter lagen direkt unter der Brücke. Die Hitzeschutzanzüge mussten verwendet werden, da der Sauerstoff in Minustemperaturen aus den Flaschen strömt. Hier können Verbrennungen entstehen.
Die Fische aus dem verunfallten Lkw verteilten sich über beide Richtungsfahrbahnen. Mehrere tausend Fische lagen auf Straße und im Seitengraben. Für die Tiere kam jede Hilfe zu spät, sie verendeten an der Unfallstelle. Die Autobahn 1 musste in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sperrung wird noch bis vermutlich in den Morgen andauern. Um die Bergung und die Reinigung der Fahrbahn werden sich Fachunternehmen kümmern.
Neben den Feuerwehren aus Sittensen und Klein Meckelsen waren die Führungsgruppe des Gefahr- und Umweltschutzzuges des Landkreises, mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte und der organisatorische Leiter Rettungsdienst vor Ort. Für die Feuerwehren war dieser Einsatz gegen 5 Uhr beendet.
Um die seit Stunden im Stau festsitzenden Menschen herauszubekommen, wurde später jeweils in einer Fahrtrichtung eine Spur durch die Feuerwehr frei gemacht. Somit konnte der Verkehr abfließen, nachdem Räumfahrzeuge des Autobahnbetriebsdienstes die Strecke gestreut hatten.
Dies war nicht der erste Einsatz für die beiden Feuerwehren. Im Laufe des Abends mussten sie schon zuvor zu zwei Verkehrsunfällen ausrücken. Hier kam es zu keinen Verletzten.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Autobahnpolizei Sittensen
Einsatzbericht :
03.01.2025 Elsdorf/A1 (as). Kurz vor der Anschlussstelle Elsdorf sollte ein Transporter brennen. Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich dies nicht. Der Motor wurde lediglich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Batterie abgeklemmt.
In der Nacht des 02.01.2025 geriet eine Lagerhalle in Volkensen in Brand. Das Feuer wurde bereits als Großbrand gemeldet, was sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung innerhalb der Halle und der Gefahr für die benachbarten Gebäude, wurde das Einsatzstichwort unmittelbar auf „Feuer 4“ erhöht.
Da sich das Grundstück am Ortsrand befand und die Wasserversorgung zunächst schwierig sicherzustellen war, wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge aus umliegenden Orten alarmiert. Diese überbrückten die Zeit, bis eine ausreichende Wasserversorgung an der Einsatzstelle aufgebaut werden konnte.
Das Feuer wurde zeitgleich mit sechs Strahlrohren bekämpft, eines davon aus dem Korb einer Drehleiter. Aufgrund des weit fortgeschrittenen Brandverlaufs und einstürzender Dachteile war eine Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes nicht möglich. In der Halle befanden sich zudem brandgefährliche Stoffe, wie sie typischerweise in Werkstätten gelagert werden. Auf dem Dachboden lagerten außerdem etwa 30 m³ Holzhackschnitzel.
Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte sowie den massiven Einsatz von Löschwasser konnten die benachbarten Gebäude – darunter auch ein Wohnhaus – geschützt werden. Bereits nach weniger als einer Stunde konnte der Rettungsleitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Um sicherzustellen, dass alle Glutnester gelöscht werden und ein erneutes Aufflammen verhindert wird, musste das Gebäude mithilfe eines Baggers abgetragen werden.
Im Einsatz waren 13 Feuerwehren aus der gesamten Umgebung mit über 25 Einsatzfahrzeugen und etwa 150 Einsatzkräften. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren mit mehreren Einheiten vor Ort.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Zur Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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