Brennt Lagerhalle


Feuer groß (F4)
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Einsatzort Details

Volkensen, Alpershauser Weg
Datum 02.01.2025
Alarmierungszeit 23:29 Uhr
Alarmierungsart DME Vollalarm
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Sittensen
Feuerwehr Klein Meckelsen
  • LF 8/6 (22-45-31)
  • TLF 16/24 (22-21-31)
  • Kdow (22-17-31)
Feuerwehr Zeven
  • DLK 23/12 (21-30-11)
  • MTW (21-17-11)
  • LF 20/16 (21-47-11)
  • ELW 1 (21-11-11)
Polizei
    Rettungsdienst
    Feuerwehr Elsdorf
    • TLF 3000 (21-21-21)
    • MTW (21-19-21)
    • HLF 20 (21-48-21)
    Feuerwehr Groß Meckelsen
    • TSF (22-40-33)
    Feuerwehr Badenstedt
      Feuerwehr Tostedt
      • DLK 23/12 (Harburg 22-30-11)
      Feuerwehr Heeslingen
      • LF 10 (21-45-41)
      • TLF 3000 (21-21-41)
      • ELW (21-19-41)
      Samtgemeinde-Feuerwehr
      • Stellv. GemBM Sittensen (22-02-02)
      Kreisfeuerwehr
      • Kreisbrandmeister (99-01-01)
      • Abschnittsleiter Zeven (99-03-21)
      Feuerwehr Hetzwege
        Feuerwehr Rüspel - Volkensen - Nindorf
        • TSF-W (21-41-25)
        Feuerwehr Brüttendorf
          Samtgemeinde Zeven
          • GemBM Zeven (21-01-01)
          • Stellv. GemBm Zeven (21-02-03)
          Feuerwehr Hatzte - Ehestorf
            Feuer groß  (F4)

            Einsatzbericht

            Lagerhalle in Volkensen in Vollbrand

            Elsdorf/Volkensen. (jt)

            In der Nacht des 02.01.2025 geriet eine Lagerhalle in Volkensen in Brand. Das Feuer wurde bereits als Großbrand gemeldet, was sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung innerhalb der Halle und der Gefahr für die benachbarten Gebäude, wurde das Einsatzstichwort unmittelbar auf „Feuer 4“ erhöht.

            Da sich das Grundstück am Ortsrand befand und die Wasserversorgung zunächst schwierig sicherzustellen war, wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge aus umliegenden Orten alarmiert. Diese überbrückten die Zeit, bis eine ausreichende Wasserversorgung an der Einsatzstelle aufgebaut werden konnte.

            Das Feuer wurde zeitgleich mit sechs Strahlrohren bekämpft, eines davon aus dem Korb einer Drehleiter. Aufgrund des weit fortgeschrittenen Brandverlaufs und einstürzender Dachteile war eine Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes nicht möglich. In der Halle befanden sich zudem brandgefährliche Stoffe, wie sie typischerweise in Werkstätten gelagert werden. Auf dem Dachboden lagerten außerdem etwa 30 m³ Holzhackschnitzel.

            Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte sowie den massiven Einsatz von Löschwasser konnten die benachbarten Gebäude – darunter auch ein Wohnhaus – geschützt werden. Bereits nach weniger als einer Stunde konnte der Rettungsleitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.

            Um sicherzustellen, dass alle Glutnester gelöscht werden und ein erneutes Aufflammen verhindert wird, musste das Gebäude mithilfe eines Baggers abgetragen werden.

            Im Einsatz waren 13 Feuerwehren aus der gesamten Umgebung mit über 25 Einsatzfahrzeugen und etwa 150 Einsatzkräften. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren mit mehreren Einheiten vor Ort.

            Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Zur Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

            Text u. Bilder:

            Justus Trumann, Samtgemeindepressesprecher  Zeven

            A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder

            Sponsoren Wärmebildkamera

             

              

            Notruf 112

            Florian Rotenburg