Der Begriff:
Der Begriff “Totmannmelder” oder auch “Notsignalgeber” kommt daher, dass dieses Gerät meldet, wenn ein Feuerwehrmann (hauptsächlich bei der Menschenrettung bei einem Brand) sich nicht mehr bewegt.
Sinn und Zweck:
Bei der Menschenrettung in verrauchten oder brennenden Gebäuden setzen die Atemschutzgeräteträger (Feuerwehrmänner) ihr Leben “auf’s Spiel”, um andere Menschenleben zu retten. Es wird hierbei natürlich nicht leichtsinnig vorgegangen, es kann aber immer etwas unerwartetes bei einem sogenannten Innenangriff passieren. Falls sich die Kameraden nicht aus eigener Kraft retten können brauchen sie die Hilfe der außenstehenden Kameraden. Um wichtige Sekunden bei der Rettung einzusparen gibt des den Todmannnmelder. Sinn und Zweck ist es, im Falle eines Unfalls den Kameraden zu Hilfe zu kommen. Es wurden erst einmal Vier Stück angeschafft.
Die Funktionsweise des Totmannmelders:
Eine Art Bewegungsmelder registriert jede Bewegung beim laufen, kriechen oder arbeiten. Dies geschieht durch eine einfache Metallkugel im Inneren des Gerätes. Falls der Kamerad nun im Inneren des Gebäudes verschüttet oder bewusstlos wird, wird über ein akustisches Signal (ein unerträglicher Piepton) die “Außenwelt darüber informiert”, dass etwas nicht stimmen kann.
In Verbindung mit der Atemschutzüberwachung, welche genau dokumentiert, wer, wie lange, mit wie viel Luft wo ist, kann man so sofort ausfindig machen wo der Trupp steckt und ihm zu Hilfe eilen.
Diese Geräte wurden durch Spenden finanziert. Solch eine lebensrettende Zusatz Ausrüstung wird nicht von der Samtgemeinde zur verfügung gestellt.
Datenblatt des Herstellers
Funktion des Todmannmalders:
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